UNESCO-Welterbe in Portugal

Portugal besitzt 17 Kulturdenkmäler und Naturdenkmäler, die zum Welterbe der UNESCO zählen. Die ersten vier Orte gehören seit 1983 dazu. Als Letztes wurden die Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte in Braga und der Nationalpalast von Mafra zum portugiesischen Weltkulturerbe erklärt.
Portugal UNESCO-Welterbe
Der Torre de Belém in Lissabon ( © DW )

Das Weltkulturerbe und Weltnaturerbe in Portugal

Überblick über die 17 Kulturdenkmäler und Naturdenkmäler in Portugal.

Weltkulturerbe

Weltnaturerbe

Aktuelle Welterbekandidaten sind derzeit unter anderem die herzögliche Renaissancestadt Vila Viçosa und die Stätten auf der Route der ersten Weltumseglung durch Ferdinand Magellan.

Immaterielles Kulturerbe

Neben dem klassischen Weltkulturerbe und Weltnaturerbe schützt die UNESCO seit 2008 auch Traditionen und Volksbräuche aus der ganzen Welt.

  • 2011 – Der Fado, ein melancholischer Musikstil, wurde als immaterielles Kulturerbe anerkannt.
  • 2013 – Die Mittelmeerküche, gemeinsam mit Griechenland, Italien, Kroatien, Marokko, Spanien und Zypern, wurde in die Liste des Kulturerbes aufgenommen.
  • 2014 – Der Cante Alentejano, ein polyfoner Gesang aus dem Alentejo in Südportugal, erhielt den Status des immateriellen Kulturerbes.
  • 2017 – Die Handwerkskunst der Tonfiguren aus Estremoz wurde ausgezeichnet.
  • 2019 – Die Winterfestlichkeiten, insbesondere der Karneval von Podence, wurden in die Liste aufgenommen.
  • 2021 – Die Falknerei, ein gemeinsames Kulturerbe von 24 Ländern, darunter Portugal, wurde anerkannt.
  • 2021 – Die Volksfeste von Campo Maior wurden als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet.
  • 2024 – Die Reitkunst in Portugal wurde in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
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