UNESCO-Welterbe in Portugal
Das Weltkulturerbe und Weltnaturerbe in Portugal
Überblick über die 15 Kulturdenkmäler und Naturdenkmäler in Portugal.
Weltkulturerbe
- Hieronymuskloster und Turm von Belém in Lissabon (1983)
- Kloster Batalha (1983)
- Christuskloster in Tomar (1983)
- Altstadt von Angra do Heroísmo auf den Azoren (Insel Terceira) (1983)
- Historisches Zentrum von Évora im Alentejo (1986)
- Kloster von Alcobaça (1989)
- Kulturlandschaft Sintra (1995)
- Historisches Zentrum von Porto (1996)
- Prähistorische Felszeichnungen im Vale do Côa (1998)
- Weinregion Alto Douro (2001)
- Historisches Zentrum von Guimarães (2001)
- Weinbaukulturlandschaft der Insel Pico auf den Azoren (2004)
- Grenz- und Garnisonsstadt Elvas mit ihren Befestigungen (2012)
- Universität Coimbra – Alta (Oberstadt) und Sofia (2013)
Weltnaturerbe
Aktuelle Welterbekandidaten sind derzeit unter anderem Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte in Braga, die herzögliche Renaissancestadt Vila Viçosa und die Stätten auf der Route der ersten Weltumseglung durch Ferdinand Magellan.
Immaterielles Kulturerbe
Neben dem klassischen Weltkulturerbe und Weltnaturerbe schützt die UNESCO seit 2008 auch Traditionen und Volksbräuche aus der ganzen Welt. Speziell aus der portugiesischen Kultur wurden bisher die Fado-Musik (2011), die Mittelmeerküche (gemeinsam mit einigen anderen Ländern) (2013) und der Cante alentejano, ein polyfoner Gesang aus dem Alentejo (2014) zum immateriellen Kulturerbe ernannt.
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